Warum ein Zoll nicht 25,4mm sind
Historischer Hintergrund
Ursprünglich bezogen sich Zollangaben bei Rohren auf den Innendurchmesser – ein 1-Zoll-Rohr hatte ca. 25,4 mm lichte Weite. Aufgrund der damaligen Stahlqualität lag der Außendurchmesser bei etwa 33 mm. Mit verbesserten Materialien wurden die Wandungen später dünner, um bestehende Fittings und Werkzeuge weiter nutzen zu können, blieb der Außendurchmesser jedoch unverändert.
Heute sind zöllige Rohrabmessungen metrisch genormt (z.B. nach DIN EN ISO 228-1), wobei der Innendurchmesser keine feste Größe mehr ist.
